Wissenswertes über Vitamin C

Für diesen Beitrag habe ich ein paar Infos mit hoffentlich wissenswertem über Vitamin C, im Internet recherchiert.
Da es sich um ein Gesundheit Thema handelt ist es natürlich auch wichtig alles richtig wiederzugeben.
Darum möchte ich euch, die ihr den Beitrag lest, bitten mich zu berichtigen wenn ihr etwas falsch wiedergegebenes im Artikel findet.

Das könnt ihr untern als Kommentar posten.

Bei Vitamin C, auch unter der Bezeichnung Ascorbinsäure bekannt, handelt es sich um ein wasserlösliches Vitamin, das jedoch sehr hitze- und lichtempfindlich ist. Insbesondere in unterschiedlichen Obstsorten, Gemüse und Kräutern ist das Vitamin enthalten. Der Gehalt in einem dieser Lebensmittel ist jedoch von diversen Faktoren wie Erntezeit, Zubereitung oder Lagerung abhängig. Das lebenswichtige Vitamin stärkt nicht nur das Immunsystem des Menschen, sondern übernimmt viele Funktionen des menschlichen Organismus wie beispielsweise die Regulierung des Stoffwechsels oder des Nervensystems. Für jeden Menschen zählt Vitamin C zu den unverzichtbaren Nahrungsbestandteilen, da der Körper das Vitamin selbst nicht herstellen kann. Die Aufnahme des lebenswichtigen Vitamins kann sowohl über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel erfolgen.

Wozu benötigt der Mensch Vitamin C?

Die empfohlene Tagesdosis an Vitamin C beträgt für Frauen rund 95 mg und für Männer rund 110 mg. Schwangere und stillende Mütter benötigen jedoch mit 105 mg und 125 mg einen etwas höheren Anteil, wobei der Bedarf bei Rauchern*innen bei 135 mg (Frauen) und 155 mg (Männer) pro Tag liegen sollte. Neben der immunstärkenden Wirkung übernimmt Vitamin C zahlreiche weitere elementare Aufgaben im menschlichen Organismus. Dazu zählen unter anderem:

  • Zellschutz durch antioxidative Wirkung
  • Aufbau des Bindegewebes und fängt freie Radikale ab
  • Beteiligung an der Bildung von Hormonen und Botenstoffen
  • Fördert die Eisenaufnahme ins Blut
  • Kann krebserregende Nitrosamine blockieren
  • Verantwortlich für über 150 Stoffwechselfunktionen

In welchen Lebensmitteln ist Vitamin C besonders reich enthalten?

Die empfohlene Zufuhr an Vitamin lässt sich hierzulande schnell erreichen. Wie oben auf der Liste hinsichtlich des Vitamin-C-Gehaltes stehen Obst, Gemüse und Kräuter. Der klare Gewinner sind hier die Acerola Kirsche mit etwa 1.700 mg/100g und die Hagebutte mit ca. 1.250 mg/100g. Doch auch Sanddornbeeren (500mg/100g), Paprika (110mg/100g), schwarze Johannisbeeren (175 mg/100g), Brokkoli (115 mg/100g), Rosenkohl und Spinat (90-150mg/100g) oder Petersilie (160 mg/100g) sind hervorragende Lieferanten von Ascorbinsäure. Brennnessel und Sauerampfer liefern ebenso etwa 100 mg/100g. Geschmackvoll und einfach lassen sich die beliebten Kräuter in Smoothies oder zu einem leckeren Pesto-Brotaufstrich verarbeiten. Der Verzehr dieser Lebensmittel sollte allerdings vergleichbar schnell erfolgen, da Obst und Gemüse bei einer zu langen Lagerung schnell bis zu 40 Prozent an Vitamin C verlieren. Gleiches gilt im Übrigen für ein übermäßiges Erhitzen. Daher ist es auch nicht ratsam, den Saft der Zitrone in heißes Wasser zu geben, da der Vitamin-C-Gehalt sich dadurch um bis zu 50 Prozent verringert. Eine Überdosierung mit Vitamin C ist in der Regel nicht möglich, da ein Zuviel an Ascorbinsäure über den Urin ausgeschieden wird. Personen mit Nierenerkrankungen sollten jedoch den Tagesbedarf nicht überschreiten.

Gibt es in den Industriestaaten einen Vitamin-C-Mangel?

In Industrienationen wie Deutschland ist der Tisch mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln reich gedeckt. Bei einer ausgewogenen Ernährung besteht daher nahezu kein Risiko eines Vitamin-C-Mangels. Prinzipiell ist daher die Aufnahme von Nahrungsergänzungspräparaten mit einem hohen Ascorbinsäure-Gehalt nicht zwingend notwendig. Sofern die Zufuhr der notwenigen Dosis über die Nahrung nicht gewährleistet ist oder andere Faktoren wie eine übermäßige sportliche und berufliche Belastung sowie besondere Stresssituationen dem entgegenstehen, ist es ratsam, dem Organismus Vitamin C Hochdosiert in Form von Kapseln oder Pulver zuzuführen. Wer sich also über einen längeren Zeitraum wiederholt müde und schlapp fühlt oder sich besonders anfällig für Infekte zeigt, kann mit dieser Möglichkeit seinen Vitamin-C-Haushalt auffüllen. Allerdings ist in derartigen Fällen ärztlicher Rat unbedingt zu empfehlen.

Fazit

Eine ausreichende Tageszufuhr an Vitamin C ist für den Menschen lebensnotwendig. In der Regel wird die benötigte Dosis über eine ausgewogene Ernährung erreicht. Werden diese Voraussetzungen nicht erfüllt, können hochdosierte Vitamin-C-Präparate eine probate Lösung sein – sofern eine Rücksprache mit einem Mediziner erfolgt ist.

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