Ob ein Drei-Tage-Bart, ein Kinnbart, der Vollbart oder auch der Schnauzer – Bartträger gehören in unserer Gesellschaft einfach dazu. Der Bart des Mannes bringt seine persönliche Vorlieben sowie seine Individualität deutlich zum Ausdruck und setzt besondere maskuline Akzente. Doch nur ein gepflegter Bart wirkt, hinterlässt den gewünscht guten Eindruck und avanciert schnell zu einem perfekten Eyecatcher. Doch jeder Mann sollte sich bewusst sein, dass sein persönliches Accessoire auch ein gewisses Engagement benötigt, um in Form gebracht zu werden. Einen Bart wachsen zu lassen – das funktioniert zumeist schnell und problemlos. Die wahre Herausforderung liegt jedoch darin, dem täglichen Begleiter das optimale Styling zu verpassen. Im Folgenden dazu einige wissenswerte und nützliche Tipps und Tricks.
Verschiedene Barttypen
Bärte liegen, entgegen so mancher (weiblichen) Ansicht, voll im Trend. Ein wesentliches Kriterium, so belegt dieser Artikel, ist, neben dem persönlichen Geschmack, auch die Gesichtsform. Denn längst nicht jeder Bart passt auch zu seinem Träger. Jede der unterschiedlichen Barttypen benötigt seine intensive Pflege und Behandlung. Dazu zählen
- Waschen
- Stutzen
- Trimmen
- Kämmen
- Stylen
Bart und Bartpflege gehören einfach zusammen. Neben entsprechenden Pflegeprodukten sind auch die notwendigen Tools ein unersetzliches Equipment, um seinem bärtigen Antlitz ein außergewöhnliches und optisch ansprechendes Äußeres zu verleihen.
Der 3 – Tage – Bart
Der 3 -Tage – Bart, sobald er in eine Top-Form gebracht wird, ist längst nicht mehr mit dem Klischee des ungepflegten Typen behaftet. Männer, denen es vergönnt ist, über einen kräftigen und vor allem gleichmäßigen Bartwuchs zu verfügen, besitzen die optimalen Voraussetzungen für einen 3-Tage-Bart. Sofern der Bart übermäßige Lücken aufweist, sollte eine anderweitige Bartform getestet werden. Auch die Bartfarbe ist im Grunde nicht von Bedeutung. Allerdings wird exemplarisch die optische Wirkung bei dunklem Barthaar verstärkt, so dass bereits eine Länge von 0,5mm den entsprechenden Eindruck vermittelt. Helle Barttypen benötigen bis zu 5mm Bartstoppeln, um diesen Anschein zu erwecken. Bedenkt man, dass das Barthaar rund 0,3mm pro Tag wächst, so erreicht der Großteil der Herren bereits nach kurzer Zeit den verwegen daherkommenden Look. Es gilt nun, das unwiderstehliche Erscheinungsbild durch sorgsame Pflege und perfektes Styling zu erwirken.
Pflege und Styling des 3-Tage-Barts
Das A+O der Pflege und des Stylings ist das passende Equipment. Barttrimmer und explizit für den 3-Tage-Bart konzipierte Rasierer, wie im Übrigen auch hier nachzulesen ist, sind dazu die unerlässlichen Tools. Mit hochwertigen Produkten lässt sich der Bart schnell und einfach in eine perfekte Form bringen. Idealerweise beginnt man mit dem Trimmen schon nach 24 Stunden und wählt dazu die niedrigste Stufe seines Trimmers. Dadurch erreicht man einen gleichmäßigen und dichten Wuchs, der letztlich entscheidend für das coole Aussehen ist. Wer sich ein wenig mehr Zeit lassen möchte, wartet einfach ein paar Tage länger ab, bevor er mit dem Styling beginnt. 0,5mm bis 4mm sind dabei die optimale Stoppellänge. Es ist also in jedem Fall Geduld gefragt. Zudem sollte das Barthaar währenddessen trocken sein.
Im nächsten Schritt sollten dem Bart durch Konturen der letzte Schliff verliehen werden, denn ohne diesen Vorgang wirkt jeder 3-Tage-Bart eher ungepflegt. Mann nutzt dazu natürlich einen Rasierer, um überflüssige Haare am Hals und an den Wangen zu entfernen. So wird das Gesamtbild optimal definiert und avanciert, ebenso tauglich für das Büro als auch im Freizeitbereich, zu einem echten Hingucker.
Durch die sorgfältige Pflege wird der Haut ein frisches Gefühl verliehen, währenddessen auch Irritationen und lästiges Hautjucken erst gar nicht entstehen. Ergänzend massiert man hochwertige Pflegeprodukte wie beispielhaft transparentes Gel, Peelings oder Bartöl ein, um die erforderliche Feuchtigkeitszufuhr auf Bart und Haut zu erzielen.
Der Vollbart
Träger eines Vollbarts bringen die maskuline Art des Mannes auf eine ganz spezifische Art und Weise besonders zur Geltung. Allerdings ist ein gleichmäßiger Bartwuchs von Nöten – ansonsten wirkt ein Bart mit übermäßigen Lücken eher ein wenig ungepflegt. Doch mit dem einfachen Wachsen lassen der Haare ist es nicht getan. In den ersten zwei bis drei Wochen sollte das Barthaar einfach sprießen und gedeihen können. Einfach mal abwarten, was sich dabei entwickelt. Oftmals beginnt der Bart in diesem Stadium zu jucken. Hilfreich ist hier eine spezielle Bartbürste, mit der überflüssige Haare ausgekämmt und die Talgproduktion angeregt werden. Die Bürste regelmäßig reinigen.
Die Pflege des Vollbartes
Ist das Ziel endlich erreicht, so bedarf der Bart einer sorgfältigen und regelmäßigen Pflege. Dazu zählen Waschen, Kämmen und Einmassieren von Bartölen, Bartshampoos und Gels. Wird eine besondere Form gewünscht, so lässt sich dieses durch eine leicht fetthaltige Creme bewirken, die mit den Fingerspitzen einmassiert wird.
Die Barthaare sollte in der Folge mit einem eigens dazu bestimmten Trimmer immer auf der gleichen Länge getrimmt werden. Um dem Bart die perfekten Konturen zu verleihen, empfiehlt es sich, spezielle Rasierer zu verwenden. Mit diesen schafft man klare Kanten am Halsbereich und im Bereich der Oberlippe. Schließlich soll das Haar nicht vor den Lippen fallen.